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Pilotprojekte für die Wärmelösungen von morgen

Heizen mit Wasserstoff

100 % Wasserstoffkessel im Projekt H2HoWi - Remeha GmbH

Wir sind davon überzeugt, dass Wasserstoff eine wichtige Rolle bei der Energiewende spielen kann. Deshalb investieren wir seit mehr als fünf Jahren in die Wasserstoffkesseltechnologie. Bereits seit 2019 stellen wir unsere Wasserstoffkesseltechnologie für zahlreiche wichtige Feldversuche in ganz Europa zur Verfügung. Bei diesen Pilotprojekten arbeiten wir mit Energieversorgern, Energienetzbetreibern, Regierungen und anderen Akteuren zusammen, um zu erfahren, welche Rolle Wasserstoff beim Heizen spielen kann.

Deutschlandkarte Hydra Pilotprojekte

Wasserstoffkessel Pilotstandorte

Die BDR Thermea Gruppe und Remeha als Teil dieser Gruppe sind seit Jahren führend in der Entwicklung der Wasserstofftechnologie für den Wärmemarkt. In vielen Pilotprojekten erproben wir mit unseren Partnern bereits seit 2019 die Praxistauglichkeit von Wasserstoff für die Wärmeversorgung von Gebäuden.


Im September 2022 hat die BDR Thermea Gruppe den ersten 100 % Wasserstoffkessel für die Erprobung in größeren gewerblichen Anwendungen zur Verfügung gestellt. Nach umfangreichen Tests in unserem Forschungs- und Entwicklungszentrum in Apeldoorn, Niederlande, bereitet BDR Thermea nun den Start der ersten Feldtests und Pilotprojekte mit dem neuen Wasserstoffkessel in ganz Europa vor. Dabei sollen verschiedene Anwendungsfälle demonstriert werden, wie z. B. der Einsatz an Standorten mit lokaler Wasserstofferzeugung mit Speicherlösungen und/oder in einer Hybridkonfiguration mit einer Wärmepumpe, bei der der Wasserstoffkessel nur die Spitzenlasten bei der Wärmeerzeugung abdeckt.

H2HoWi

Im Projekt H2HoWi in Holzwickede testet der Verteilnetzbetreiber Westnetz die technische Machbarkeit, eine bestehende Erdgasleitung auf reinen Wasserstoff umzustellen.


In vier Gebäuden in einem Gewerbegebiet sind 100 % Wasserstoff-Brennwertgeräte von Remeha installiert und seit Oktober 2022 in Betrieb. Der eingesetzte grüne Wasserstoff wird über einen Tank bereitgestellt und versorgt die Anlagen über das bestehende Erdgasnetzt mit Wasserstoff.

100 % H2 Linnich

Der Netzbetreiber Gelsenwasser Energienetze rüstet die bestehende Erdgasleitung auf seinem Betriebsgelände in Linnich für den Transport von 100 % Wasserstoff um. Remeha ist als Partner mit dem 100 % Wasserstoff-Brennwertgerät dabei.


Ziel des Projektes ist eine Studie zur Machbarkeit und Praxistauglichkeit von Wasserstoff in der Wärmeversorgung. Angefangen mit der Einspeisung von Wasserstoff in ein bestehendes Erdgasnetz bis zum Endverbrauch und Einsatz von 100 % Wasserstoff im Brennwert-Heizgerät.


Der eingesetzte grüne Wasserstoff wird über einen Tank auf dem Fimengelände bereitgestellt und versorgt die Anlagen in 2 Gebäuden über das bestehende Erdgasnetzt mit Wasserstoff. Hier kommen mehrere 100 % Wasserstoff-Brennwertkessel von Remeha zum Einsatz.

Wasserstoff Roadmap

2017

  • Entwicklung und Machbarkeits-Studien
  • Alle Gas-Brennwertgeräte sind für einen Wasserstoffanteil von 20% zugelassen
  • Erste Feldtests mit H2-Brennwert-Geräten
  • 2018

  • Erste H2-Installation
  • 2019

  • Pilotprojekt Wasserstoffkessel in Bestandsanlage
  • 2022

  • Feldtests und Pilotprojekte H2-Brennwertgerät
  • Brennstoffzelle
  • 2023

  • Feldtests und Pilotprojekte H2-Brennwertgerät
  • 2024

  • Brennstoffzelle mit 30% H2-Beimischung
  • ab 2025

  • Brennwertgeräte sind auf 100 % Wasserstoff umrüstbar
  • Brennstoffzellen sind auf 100 % Wasserstoff umrüstbar
  • Presse

    Inbetriebnahme Pilotprojekt H2 Linnich

    Heizen mit 100 % Wasserstoff:  Projekt in Linnich offiziell in Betrieb genommen

    In Linnich wurde ein weiteres wichtiges Pilotprojekt aus dem Bereich Heizen mit Wasserstoff offiziell in Betrieb genommen. Unter Verwendung von 100 % Wasserstoff-Brennwertkesseln von Remeha werden so zwei Gebäude der Gelsenwasser-Betriebsstelle völlig CO2-neutral beheizt. 

    Techniker am Remeha Wasserstoffkessel

    Remeha heizt historische Häuser mit 100 % Wasserstoff

    Weltweit einzigartiges Pilotprojekt: 12 historische Einfamilienhäuser werden über ein bestehendes Erdgasnetz mit Wasserstoff versorgt; die Wärme für die Häuser wird mit 100 % Wasserstoffkesseln von Remeha produziert.

    Eröffnung HoWi

    Heizen mit 100 % Wasserstoff

    Seit Oktober 2022 fließt erstmals reiner Wasserstoff im Erdgasnetz der Westenergie AG Essen und Remeha ist Teil des ersten Projektes dieser Art in Deutschland.

    Bertrand Schmitt -  CEO BDR Thermea Group

    Vorrang für Wasserstoff

    Wasserstoff spielt eine wichtige Rolle in der Transformation des Gebäudesektors und bei der Erreichung der Klimaziele. Erleben Sie u. a. Bertrand Schmitt, CEO der BDR Thermea Group, im Video-Format "Warm up! - Der BDH-Talk".

    100 % Wasserstoffkessel im Projekt H2HoWi - Remeha GmbH

    Erster Wasserstoffkessel im Markt 

    Remeha Wasserstoffkessel

    Ausgangsleistung:

    6,5 bis 24 kW für Heizung

    28 kW für Warmwasser (Kombi-Gerät)


    Stromaufnahme:

    Max. 92 W


    Gasanschluss:

    Wasserstoff-Vordruck 20 mbar


    Abgasanschluss:

    Konz. 60/100


    Maße/ Gewicht:

    H/B/T   763/450/345 mm

    Gewicht  34,5 kg

    Gemeinsamkeiten zum Erdgas-Kessel

  • Abmessungen
  • Hydraulikbauteile
  • Wärmetauscher
  • Grundprinzip der Verbrennung
  • Unterschiede zum Erdgas-Kessel

  • Brennertechnologie
  • Flammenüberwachung
  • Zusätzliche Sensoren
  • 100 % Wasserstoffkessel Weltpremiere 2019

  • Arbeitet mit 100 % Wasserstoff ohne CO-/CO2-Emissionen
  • Gleicher thermischer Wirkungsgrad wie erdgasbetriebene Brennwertgeräte
  • Installation und Inbetriebnahme vergleichbar mit erdgasbetriebenen Brennwertgeräten
  • DVGW-Zulassung (für Feldtestgeräte)
  • Keine Einschränkungen hinsichtlich Komfort und Leistung
  • Kompakte Abmessungen und gleiches Gewicht wie erdgas-betriebene Brennwertgeräte
  • Heizen mit Wasserstoff – Remeha ist H2 Ready

    Anfrage für ein Wasserstoff-Projekt


    Wenn Sie mit uns in einem Projekt das Heizen mit Wasserstoff erproben möchten und die Wasserstoffversorgung gewährleisten können, freuen wir uns auf Ihre Kontaktanfrage.