Heute stellen wir Ihnen die neue Gas-Absorptionswärmepumpe Gas HP 18 vor. Da die Gas HP 18 ein natürliches Kältemittel nutzt, unterliegt sie nicht der F-Gas-Verordnung. Erklärungsverpflichtungen und Beschränkungen gelten daher nicht. Somit erfüllt die Gas HP 18 bereits heute die zukünftigen Vorschriften in Bezug auf Energieeffizienz, rationellen Energieverbrauch und die Nutzung erneuerbarer Energien.
Die Gas-Wärmepumpen mit geschlossenem Wasser-Ammoniak-Kreislauf und Wärmerückgewinnung aus der Brennwertnutzung verwenden Außenluft als Energiequelle. Betrieben wird das Gerät mit Erd- oder Flüssiggas anstelle von Strom. Dabei wird die Umweltenergie (z. B. 10 °C warmer Außenluft) auf ein zum Heizen nutzbares Temperaturniveau angehoben. Als natürliches Kältemittel wird ein Gemisch aus Wasser und Ammoniak verwendet. Dieses hat einen GWP (Global-Warming-Potential) von 0 und ist somit sehr umweltfreundlich.
Die Vorteile der mit A+ bewerteten Anlage liegen auf der Hand: Die Gas HP 18 ist eine geräuscharme, modulierende Lösung, die eine einfache Einbindung in das bestehende Heizsystem bietet. Zudem ist der Anschluss von Solarthermie-Systemen möglich.
Aufgrund der Eigenschaften kann das Gerät mono- oder bivalent eingesetzt werden. Ein zusätzlicher Spitzenlastkessel ist nicht zwingend notwendig. Die Einsatzgrenzen liegen bei Zwei- bis Sechs-Familienhäusern oder in kleineren Industriebetrieben. Die maximale Wärmeleistung liegt bei 18,9 kW. Die Vorlauftemperaturen liegen bei 65 °C (Heizen) und 70 °C (Warmwasserbereitung). Wir empfehlen den Einsatz eines Pufferspeichers von mindestens 300 l, um Taktungen zu minimieren.
Die Gas HP 18 ist aufgrund der aktuell hohen Fördermöglichkeiten für Endkunden besonders interessant. Die Fördersumme des BAFA beträgt bis zu 45 % der Investitionskosten (max. 50.000 € förderfähige Kosten).
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