Wartung meiner Heizung

Handwerkerin mit schwarzer Remeha Weste setzt Schraubenzieher am Heizgerät an

Wartung ist Expertensache

Um den Kessel in einem Top-Zustand zu halten, muss er regelmäßig gewartet werden. Grundsätzlich einmal im Jahr und durch den Installateur, der die Anlage in Betrieb genommen hat. Er kennt nicht nur die Anlage genau, sondern auch die Garantiebedingungen.

Im Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist die Pflicht zur regelmäßigen und fachkundigen Heizungswartung gesetzlich verankert. Die Häufigkeit der Wartung hängt allerdings auch davon ab, wie viel die Anlage leisten muss: Bei einem Ferien- oder einem Wochenendhaus beispielsweise weniger als etwa in einem Haushalt mit Kindern, in dem konstant geduscht und geheizt wird. Wenn Ihr Heizungsbauer ein Jahr nach der Installation eine erste Inspektion durchführt, wird er anhand der Verbrauchsdaten feststellen, wie oft eine Wartung künftig erforderlich ist. Während der Wartungs­arbeiten prüft der Installateur den sicheren Betrieb des Heizkessels, misst den CO2-Wert in der Abgas­ableitung, reinigt das Gerät, ersetzt defekte und verschleißende Teile.

Kurz: Er überprüft sämtliche Funktionen des Heizkessels. So werden Ausfälle in heizintensiveren Perioden vermieden. Außerdem stellt eine regelmäßige Wartung sicher, dass der Kessel optimal arbeitet und somit nur das absolut nötige Maß an Energie aufwendet. Die Effizienz des Kessels kann dadurch bares Geld sparen. Und davon profitiert auch die Umwelt. Stichwort: Primärenergie und Emissionen sparen.

Staub und Ruß bremst Effizienz aus

Außerdem entfernt der Installateur bei der Wartung Ablagerungen wie Ruß- und Staubschichten, die sich bei laufendem Betrieb leicht bilden. Das ist enorm wichtig, denn eine solche Schicht von gerade mal einem Millimeter kann den Energieverbrauch bereits um bis zu fünf Prozent erhöhen. Das bedeutet im Umkehrschluss konkret: Durch die eingesparten Kosten beim Erdgas kann sich eine regelmäßige Wartung bereits amortisieren. Der Heizungsbauer, der die Anlage in Betrieb genommen hat, kennt sich auch am besten mit den Gewährleistungen des Herstellers aus – was ebenfalls Geld sparen kann, falls ein Teil während der Garantiezeit ausgetauscht werden muss.

Alles im Griff mit Ace Controls

Bei neueren Geräten, die über unser Bedienpanel Ace Controls verfügen, wird automatisch angezeigt, wann ein werterhaltender Eingriff ansteht. Wer die entsprechende App auf seinem Smartphone nutzt, erhält wie – wie in der Cockpitanzeige des Autos - automatisch und frühzeitig eine Meldung, sobald sich die nächste Wartung ankündigt. Aus der App heraus kann der Handwerker des Vertrauens direkt angerufen werden. Oder Sie vereinbaren, dass die Daten Ihres Heizkessels mit dem Fachbetrieb über Datenaustausch geteilt werden. Dann erfährt man dort genau wie Sie als Nutzer rechtzeitig, wann etwas getan werden muss.

App KWK Connect

Der richtige Zeitpunkt für die Wartung

In jedem Fall sollte die jährliche Wartung des Heizkessels vor Beginn der Heizperiode erfolgen. Sobald im Frühjahr die Heizperiode dem Ende entgegen geht, kann man bereits einen Termin mit Ihrem Installateur für die Wartung vereinbaren. Dadurch vermeidet man längere Wartezeiten und der Betreiber hat bei Reparaturarbeiten einen bequemen Zeitpuffer bis zur nächsten Heizsaison. Transparente und niedrigere Kosten ermöglicht ein fester Wartungs­vertrag. Hier wird festgelegt, was im Detail bei der jährlichen Inspektion der Anlage geprüft und gewartet werden soll. Es empfiehlt sich meistens, den Vertrag beim selben Fachbetrieb abzuschließen, der die Anlage auch in Betrieb genommen hat. Bei Remeha verfügen wir über ein umfangreiches Netzwerk von zugelassenen und von Remeha zertifizierten Heiz­kessel­installateuren.

Wo finde ich einen Remeha Vertragspartner in meiner Nähe?

Remeha verfügt über ein großes Netzwerk an Fachpartnern. Dies sind Heizungsbauer, die auf unsere Heiz­tech­nologie spezialisiert sind. Sie sind von uns geschult, kennen sich bestens aus mit unseren Produkten und beraten Sie fachmännisch.

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