360 Tage Alexander Schuh bei Remeha

Unser Geschäftsführer im Interview:

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Redaktion: Herr Schuh, Sie sind jetzt seit einem Jahr bei Remeha. Also Zeit für ein erstes Resümmee. Mit welchen Erwartungen sind Sie in das Unternehmen gekommen?

Alexander Schuh: Remeha Deutschland als Teil der BDR Thermea Gruppe ist ein hoch innovatives und dynamisches Unternehmen mit klar abgesteckten Zielen für die Zukunft in Richtung Wachstum und technologischer Entwicklung. Das hatte ich erhofft und sehe meine Erwartungen in vollem Umfang bestätigt. Um nun den nächsten Schritt in die richtige Richtung zu gehen, gilt es den eingeschlagenen positiven Weg von Rolf Waltermann fort zu führen und weiter voran zu treiben.


Redaktion: Was reizt Sie besonders an den Aufgaben, die Sie hier erwarten, bei Remeha?

Alexander Schuh: Es ist eine große Herausforderung, ein struktureller Wandel der vollzogen werden muss. Und es sind neue Managementstrukturen und Systeme zu entwickeln und implementieren. Neben einer Reihe neuer Mitarbeiter gilt es vor allen Dingen das gesamte Team für die Herausforderungen der Zukunft fit zu machen.


Redaktion: Gibt es Themen und Produkte, die Sie in diesem Zuge besonders in den Fokus rücken möchten?

Alexander Schuh: Das Thema erneuerbare Energien (Wärmepumpen und Blockheizkraftwerke) als auch hybride Systeme, stehen in den nächsten Jahren ganz klar im Vordergrund. 


Redaktion: Herr Schuh, Sie haben Remeha inzwischen kennenlernen können. Wie nehmen Sie das Unternehmen bisher wahr, mit dem Blick als neuer Geschäftsführer?

Alexander Schuh: Das Unternehmen ist in einem sehr soliden und gut geführten Zustand. Das Managmentteam ist gut gerüstet für zukünftige Aufgaben und arbeitet sehr harmonisch zusammen.


Redaktion: Die Energiewende betrifft uns alle. Wie reagieren Sie mit Remeha darauf?

Alexander Schuh: Remeha ist Mitgestalter der Energiewende; durch ein ausgereiftes Produktportfolio und die enormen Entwicklungsaufwendungen in den Bereichen fossile Verbrennungen, erneuerbare Energien, Brennstoffzellen und Blockheizkraftwerke befinden wir uns ja an der Spitze der Gestalter in diesem Markt.


Redaktion: Sehen Sie das Thema Smart-Home als große Herausforderung für die Heizungs- und Klimabranche, oder ist da viel „Spielerei“ dabei? Wie hat sich Remeha hier aufgestellt?

Alexander Schuh: Ja, es ist eine große Herausforderung, weniger wegen das aktuellen Nutzens. Spielerei ist es in der Tat zur Zeit in einigen Bereichen noch. Doch das Thema bleibt wichtig. Auch deshalb, weil Heiztechnik immer eine sehr langfristige Investition ist und teilweise über Jahrzehnte funktionieren und daher zukunftsweisend sein muss. Remeha ist hier bereits gut aufgestellt und steckt einen erheblichen Bestandteil seiner Entwicklungsgelder in vernetzte Steuerungstechnik.


Redaktion: Ein Blick in die Zukunft unter Alexander Schuh: wo sehen Sie das Unternehmen Remeha in 5 und in 10 Jahren?

Alexander Schuh: Wir sehen weitere Wachstumschancen. Sowohl Remeha Deutschland als auch die BDR Thermea Gruppe werden deutlich zweistellig in den nächsten 5 Jahren wachsen. In 10 Jahren werden wir zu den wenigen verbliebenen, globalen Größen im Markt moderner Heiztechnologie-Anbieter gehören.


Redaktion: Remeha ist ein wichtiger Partner innerhalb der BDR Thermea Gruppe. Welche Vorteile sehen Sie in der Konzernstruktur für den Innovationsträger Remeha?

Alexander Schuh: Die Vorteile liegen auf der Hand: Teil einer innovativen, dynamischen und kraftvollen Gruppe wie BDR Thermea zu sein, ist viel produktiver als die Rolle des Einzelkämpfers im Markt. Als solcher steht man im stetigen Wettbewerb mit anderen, machtvollen Konzernen. Die BDR und Remeha werden hier zu den gestaltenden Größen in unserer Industrie gehören.